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  1. Ratskommission für Menschen mit Behinderung

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    Ratskommission für Menschen mit Behinderung

    Die Ratskommission für Menschen mit Behinderung ist durch Ratsbeschluss vom 19.06.2000 ins Leben gerufen worden und nahm am 26. Oktober 2000 ihre Arbeit auf. Sie setzt sich aus 16 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen.

     

    Ziele

    • Die Ratskommission vertritt die Anliegen von Menschen mit Behinderung gegenüber Rat und Ratsgremien sowie der Öffentlichkeit.
    • Die Ratskommission sichert eine Beteiligung von Menschen mit Behinderung an Diskussions- und Entscheidungsprozessen des Rates und seiner Gremien, die ihre Belange betreffen.

     

    Kompetenzen

    • Die Ratskommission kann sich mit allen Angelegenheiten befassen, bei denen die Interessen von Menschen mit Behinderung berührt sind, soweit diese Befassung im Zuständigkeits- und Kompetenzbereich der Stadt Recklinghausen liegt.
    • Die Ratskommission ist an der Beratung in allen Angelegenheiten zu beteiligen, bei denen die Interessen von Menschen mit Behinderung berührt sind, u.a. durch Beratung entsprechender Ausschussvorlagen und Teilnahme an Sitzungen von Fachausschüssen bei der Vorstellung relevanter Planungsvorhaben.
    • Die Ratskommission hat ein Antrags- und Anfragerecht an den Rat und seine Ausschüsse.
    • Der Vorsitzende der Ratskommission bzw. sein Stellvertreter erhalten Rederecht bei der Beratung der Anträge der Ratskommission im zuständigen Fachausschuss.

    20 Jahre

    Ratskommission für Menschen mit Behinderung

    Seit zwei Jahrzehnten setzt sie sich für körperlich eingeschränkte Personen in Recklinghausen ein: die Ratskommission für Menschen mit Behinderung. Seit Oktober 2000 stellt sie deren Belange in den Fokus und fördert die gleichberechtigte Teilhabe am städtischen Alltagsleben.

    Eigentlich sollte am 5. Mai 2021 ein Festakt stattfinden, der aufgrund von Corona abgesagt wurde. Stattdessen hat die Stadt Recklinghausen gemeinsam mit der Kommission ein Video produziert, um die Arbeit der Ehrenamtlichen zu ehren.

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    Weitere Informationen

    Kontakt

    Interessierte erhalten mehr Informationen bei:

    Frau Barbara Ehnert

    Referentin für Behindertenangelegenheiten
    Rathaus, Raum 0.12

    Telefon 02361 50-1105

    B.Ehnert@recklinghausen.de

    Mehr Informationen
  2. Vestgehalten

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    Vestgehalten

    In Deutschland gibt es schätzungsweise 2,5 Millionen Messie-Betroffene. Ihr Verhalten schränkt ihren Lebensbereich drastisch ein und kann ihre Organisation des Alltags extrem erschweren. Betroffene igeln sich entweder ein (Isolation) oder flüchten aus ihrer Wohnung, um soziale Kontakte aufrecht erhalten zu können. Die Selbsthilfegruppe Vestgehalten möchte raus aus dem Chaos und wieder in ein geordnetes Leben starten.

    Was sind Messies?

    Das Messie-Syndrom! Messies (engl. mess = Unordnung) sind Menschen, die in ihren Wohnungen eine Unmenge von Dingen horten. Ihr Verhalten schränkt ihren Lebensbereich drastisch ein und kann unter Umständen die Organisation ihres Alltags extrem erschweren.

    Als Selbsthilfegruppe mit diesem Thema können wir in Gesprächen versuchen, persönliche Problemlösungen für unsere Erkrankungen zu entwickeln. Je mehr Betroffene sich regelmäßig an diesen Gesprächen beteiligen, um so leichter kann es werden, diese Mammutaufgabe zu bewältigen.

    Die Selbsthilfegruppe „Vestgehalten“ hat keine Therapeuten und versteht sich nicht als Entrümpelungsunternehmen.

    Kontakt

    Wer mit starten möchte, kann uns gerne anschreiben!

    Wir treffen uns jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat in Recklinghausen.

    E-Mail schreiben
  3. Selbsthilfegruppe „ATEMLOS & LEBENSFROH“

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    Selbsthilfegruppe „ATEMLOS & LEBENSFROH“

    Nachdem die Sauerstoffliga LOT e.V. aufgelöst wurde, haben die Mitglieder der Gruppe Dorsten beschlossen weiterzumachen. Daraufhin erfolgte die Gründung der Selbsthilfegruppe „ATEMLOS & LEBENSFROH“.

    Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige von chronischen Bronchial- und Lungenerkrankungen mit und ohne Sauerstoff. Das heißt aber nicht, dass wir alle unseren Lebensmut und die Freude verloren haben. Ohne die Unterstützung unserer Ehepartner, Kinder, Familienangehörigen und Freunde wäre unser Leben um vieles beschwerlicher.

    Was bieten wir?

    Wir bieten bei den regelmäßigen Treffen persönlichen Erfahrungs- und Informationsaustausch zu folgenden Themen:

    • Hilfe zur Selbsthilfe bei Bronchial- und Lungenerkrankungen bzw. Langzeittherapien (LTOT)
    • Wir beraten unterstützend im Umgang mit Kranken- und Pflegekassen, Behörden, Versorgern, Hilfsmitteln usw.
    • Fachvorträge rund um die Themen Bronchial- und Lungenerkrankungen
    Welche Aktivitäten gibt es?

    Geselligkeit und Gemütlichkeit kommt bei uns nicht zu kurz!

    • Teilnahme an verschiedenen Messen mit unserem Informationsstand
    • In der Weihnachtszeit treffen wir uns bei Kaffee und Kuchen
    • Im Frühjahr kommen alle Mitglieder gerne zum traditionellen Grünkohlessen zusammen.

    Gemeinsamer Austausch

    Du bist herzlich eigeladen!

    Jeden dritten Donnerstag im Monat von 16:00 – 18:00 Uhr
    Gasthof Haus Schult, Gahlener Straße 333, 46282 Dorsten

    E-Mail schreiben
  4. Unterstützung für pflegende Angehörige

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    Unterstützung für pflegende Angehörige

    Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe unterstützen pflegende Angehörige, die sich gerne in einer Gruppe austauschen, informieren und sich gegenseitig begleiten wollen.

    Ziel ist es, pflegenden Angehörigen eine einfache Möglichkeit zu bieten, entlasten zu können von den vielen Anforderungen, die häusliche Pflege mit sich bringt. Dazu schaffen Selbsthilfegruppen den Raum für Aussprache und Entlastung.

    Familiale Pflege ist eine hohe Herausforderung für alle: Pflegebedürftige benötigen eine zeitlich umfassende Versorgung und Betreuung. Da bleiben die eigenen Bedürfnisse und Wünsche, aber auch Sozialkontakte und Interessen schnell auf der Strecke. Selbsthilfegruppen zeigen schnell ihre hilfreiche Wirkung: die Aussprache entlastet und die Erfahrungen des Pflegealltages verbinden.

    Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe des Paritätischen für den Kreis Recklinghausen richtet sich besonders an Angehörige, die zu Hause einen chronisch kranken, pflegebedürftigen oder/und körperlich behinderten Menschen versorgen.

     

    Die Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe
    • informieren über bestehende Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige,
    • begleiten und unterstützt bestehende Gruppen und
    • helfen bei Gründung und Aufbau neuer Selbsthilfegruppen.

    Kontakt

    Interessierte erhalten mehr Informationen bei:

    Elisabeth Kemper
    kemper@paritaet-nrw.org
    02361 9098921

    Website des Kontaktbüros
  5. Bündnis gegen Depressionen / Arbeitskreis Suizidprävention

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    Warum ein Bündnis gegen Depression?

    Der Satz „ich bin so depressiv“ ist zu einem gängigen Bestandteil der Umgangssprache geworden. Die meisten, die ihn benutzen, sind aber eher niedergeschlagen, enttäuscht oder abgespannt. Solche Stimmungen sind keine Krankheiten, die einer Behandlung bedürfen. Es handelt sich vielmehr um normale und notwendige Schwankungen menschlichen Befindens.

    Im Unterschied zu diesen üblichen Beeinträchtigungen der Gemütslage ist die Depression tatsächlich eine Krankheit des Gemütes. Sie verändert die Stimmung, das Denken, das Verhalten und die Körperfunktionen der Betroffenen tiefgreifend und langfristig. Und sie bedarf einer speziellen fachärztlichen Behandlung. Allerdings fällt es vielen Menschen noch schwer, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Depression wird nicht als Krankheit erkannt, sondern als persönliches Versagen oder Schuld empfunden. Viele Betroffene befürchten, dass sie mit ihrem Leiden ein Einzelfall sind.

    Tatsache ist jedoch: Allein in Deutschland leiden derzeit rund 4 Millionen Menschen an einer Depression. Noch größer ist die Zahl derjenigen, die irgendwann im Laufe ihres Lebens an einer Depression erkranken.

    Depression – eine lebensgefährliche Erkrankung

    Besonders tragisch dabei ist, dass Depressionen einen wesentlichen Risikofaktor für Suizide darstellen. Im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Kompetenznetzes Depression entstand 2001 der bundesweit tätige gemeinnützige Verein „Bündnis gegen Depression“. Mittlerweile haben sich ihm zahlreiche Städte und Regionen der Bundesrepublik angeschlossen und lokale Bündnisse gegründet. Da, wo es sie gibt, gelingt es, die Suizidrate noch spürbarer abzusenken. Verbesserte Versorgung für depressiv Erkrankte.

    Im Kreis Recklinghausen hat sich ebenfalls eine Gruppe von Expertinnen und Experten aus Kliniken, psychosozialen Trägern, ambulanten Versorgern und dem Gesundheitsamt zusammengeschlossen und das „Bündnis gegen Depression“ gegründet.

    Die Ziele des Bündnisses sind:

    • Aufklärung der Öffentlichkeit im Kreis Recklinghausen über den Zusammenhang zwischen Depressionen, körperlichen Krankheiten und Suizidalität.
    • Verbesserte Einbindung in das bestehende, differenzierte Hilfsangebot für Betroffene und ihre Ange hörigen zu deren frühzeitiger Überleitung in fachkompetente Behandlungen.
    • Aufbau eines Multiplikatoren-Teams im psychosozialen Netzwerk.
    • Nachhaltiges Absenken der Rate an Selbsttötungen und Suizidversuchen im Kreis Recklinghausen.

    Kontakt

    Interessierte erhalten mehr Informationen bei:

    Sabine Peisert

    Fachdienst Gesundheit
    Ressort Sozialpsychiatrischer und Eignungspsychologischer Dienst
    Psychiatriekoordination

    Kreisverwaltung Recklinghausen
    Am Erlenkamp 18
    45657 Recklinghausen

    Telefon: 02361 53 6798
    S.Peisert@kreis-re.de

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  6. „Brücken in die Zuversicht“ Co-Counselling

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    „Brücken in die Zuversicht“ Co-Counselling

    „Brücken in die Zuversicht“ ist ein Projekt, das mit der Methode des Co-Counselling befähigen soll, sich selbst und anderen zu helfen. Statt nach oder vor einer Psychotherapie nur zu Warten und Auszuharren, können Menschen hier Fähigkeiten erlernen, erste Schritte auf dem weiteren Weg finden und die ungewisse Zeit so überbrücken. Die erlernten Fähigkeiten verhelfen zu mehr Selbstständigkeit, können helfen, den Alltag besser zu bewältigen, Druck nehmen und behilflich sein, Entscheidungen für den neuen Weg zu treffen.

    Co-Counselling ist ein Selbsthilfeverfahren und basiert auf unterschiedlichen Methoden (Psychoanalyse, Gestalttherapie, Bioenergetik, Psychodrama) und sollen den Teilnehmer befähigen, seinen Gefühlen, dem Empfinden und dem Erleben einen Ausdruck zu geben, sich von emotionalem Stress zu entlasten und frei zu werden für Lebensfreude und Entspannung. In zehn Einführungs- und Vertiefungsveranstaltungen lernen die Teilnehmer/innen hilfreiche Haltungen und Techniken zur Erhaltung des seelischen Gleichgewichts kennen. Weitere Vertiefungs- und Selbsthilfeveranstaltungen ermöglichen eine dauerhafte Stabilisierung.

    • Spontan und frei in einer geschützten Gruppe Gefühle und Gedanken auszusprechen
    • Eigene Bedürfnisse wahrnehmen und sie klar und offen auszusprechen
    • Nicht mehr ständig daran zu denken, was die anderen wohl über Sie denken
    • Sich wohl fühlen, wenn Sie sprechen und andere nur zuhören ohne Sie zu unterbrechen
    • Selbst zuhören können ohne zu unterbrechen, wenn andere sprechen
    • Selbstbewusstsein aufzubauen
    • Eine liebevolle Grundhaltung zu sich selbst gewinnen
    • Wach und selbstbewusst annehmen, was Sie denken und möchten
    • Ideen zu entwickeln, wie man Probleme anpacken und lösen kann
    • Durch die Gemeinschaft lernen annehmen zu können

    Kontakt

    Interessierte erhalten mehr Informationen bei:

    Christa-Maria Röttger,  Tel: 02361 9377974 oder Mobil: 0170 4750875

    Büschl Bernhard Beck, Mobil: 0160 96349863

    E-Mail schreiben
  7. Mache den Selbsttest: Bist du ein Selbsthilfegruppen-Typ?

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    Mache den Selbsttest: Bist du ein Selbsthilfegruppen-Typ?

    Bist du betroffen von einer (chronischen) Krankheit und auf der Suche nach Unterstützung? Eine Selbsthilfegruppe könnte eine wertvolle Unterstützung für Dich sein. Doch nicht nur das – auch deine aktive Beteiligung kann die Gruppe stärken.
    Du fragst dich, ob eine Selbsthilfegruppe für dich geeignet ist? Finde es selbst heraus: Nimm dir einen Moment Zeit und beantworte die folgenden elf Fragen. Die Auswertung mit deinem persönlichen Ergebnis erhältst du direkt im Anschluss.

    Wenn ich medizinische Informationen suche …

    Die Vorstellung, mich mit anderen Betroffenen über meine Krankheit/Probleme auszutauschen …

    Wenn ich Sport treibe, dann am liebsten …

    Ich lese Bücher …

    Ich habe …

    Beim Essen …

    Wenn ich medizinische Fragen habe …

    Es besteht eine Vereinsmitgliedschaft …

    Große Familienfeste …

    Wenn ein technisches Gerät in meinem Haushalt kaputt ist, bringe ich es …

    Etwas zu organisieren …

    Zeig mir
    meine Auswertung
    Deine Auswertung

    Auswertung

    Sie sind ein Typ, der gern selbständig arbeitet und sich am liebsten auf sich selbst verläßt. Dabei lieben Sie Ihre Ruhe. Sie haben viel Ausdauer, wenn Sie etwas herausbekommen wollen. Menschenansammlungen meiden Sie nach Möglichkeit. Sie werden sich in Selbsthilfegruppen wahrscheinlich nicht so wohlfühlen.
    Sie fühlen sich in Gruppen wohl, schätzen aber auch Ihre eigene Ruhe. Sie lassen sich gern komplizierte Dinge erklären, vertiefen sich aber auch allein in einen schwierigen Sachverhalt, wenn es Ihnen wirklich wichtig ist. Sie können von einer Selbsthilfegruppe durchaus profitieren; zumindest ist es einen Versuch wert. Fragen Sie doch mal nach, ob eine Gruppe in Ihrer Nähe ist.
    Sie leben auf, wenn viele Menschen zusammen sind und es lebhaft zugeht. Dementsprechend haben Sie ein tragfähiges soziales Netz aufgebaut und finden immer Unterstützung, wenn Sie jemanden brauchen. Sie sind ein ausgesprochener Selbsthilfegruppen-Typ.
  8. Selbsthilfe von A-Z: Themenliste der Selbsthilfegruppen

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    Selbsthilfe von A-Z:
    Themenliste der Selbsthilfegruppen

    Hier findest du die Themen der Selbsthilfegruppen, die bei uns im Kreis Recklinghausen gemeldet sind. Solltest du dein Thema nicht finden, ist die Selbsthilfegruppe möglicherweise in Gründung oder trifft sich in einer angrenzenden Stadt.
    Kontakt zu den Gruppen stellen wir gerne her.
    • Achalasie
    • Adipositas
    • Alkoholsucht
    • Alleinerziehende
    • Allergien
    • Alzheimer
    • Amputation
    • Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
    • Angst- und Panikerkrankungen
    • Aphasie
    • Apoplexie (Schlaganfall)
    • Asthma
    • Atemwegserkrankungen
    • Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
    • Autismus
    • Behinderungen
    • Bipolare Störung
    • Bluthochdruck
    • Burnout
    • Cerebralparesen (CP)
    • Chronische Schmerzen
    • Cluster-Kopfschmerz
    • Cochlea-Implantat (CI)
    • Colitis ulcerosa
    • Darmkrebs
    • Demenz
    • Depressionen
    • Diabetes mellitus
    • Dialyse
    • Essstörungen
    • Fibromyalgie
    • Gehörlosigkeit
    • Glykogenose
    • Herzkrankheiten
    • Hochbegabung
    • Homosexualität
    • Hydrocephalus
    • Hypersexualität (Sexsucht)
    • Inkontinenz
    • Kehlkopferkrankungen
    • Kleinwuchs
    • Kneipp-Verein
    • Krebs
    • Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT)
    • Lebensmittelintoleranz/Lebensmittelallergie
    • Lebertransplantierte
    • Lungenemphysem/Lungenfibrose
    • Lupus Erythematodes (SLE)
    • Messie-Syndrom
    • Migräne
    • Morbus Bechterew
    • Morbus Crohn
    • Multiple Sklerose (MS)
    • Mundhöhlenkrebs
    • Nierenerkrankung
    • Osteoporose
    • Parkinson
    • Pflegende Angehörige
    • Polio
    • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
    • Prostataerkrankungen
    • Psychische Belastung
    • Psychische Erkrankungen
    • Rheuma
    • Schlafapnoe
    • Schlaganfall
    • Sehbehinderungen
    • Sexueller Missbrauch
    • Skoliose
    • Stoma
    • Suchterkrankungen
    • Suizidgefährdung
    • Syringomyelie
    • Taubblindheit
    • Tinnitus
    • Transgender
    • Transgeschlechtlichkeit
    • Transplantierte
    • Trauer
    • Traumata
    • Trennung
    • Trisomie 21 (Down-Syndrom)
    • Verlassene Eltern

    Alle Angaben ohne Gewähr.

  9. In-Gang-Set­zer: Begleitung in der Startphase

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    In-Gang-Set­zer®:
    Begleitung in der Startphase

    „Aller Anfang ist schwer.“ Das gilt besonders für Selbsthilfegruppen. In-Gang-Setzer:innen begleiten neue Gruppen, unterstützen den Austausch der Teilnehmer:innen und achten auf günstige Rahmenbedingungen für ein gutes Miteinander.

    Selbsthilfegruppen sind ein entscheidender Ort für Menschen, die mit Herausforderungen oder Erkrankungen konfrontiert sind. Doch der Start in die aktive Selbsthilfegruppenarbeit ist nicht immer einfach. Hier kommen „In-Gang-Setzer®“ ins Spiel – ein bewährtes methodisches Konzept, das Selbsthilfegruppen in der Startphase begleitet und unterstützt.

    Mit In-Gang-Setzer® startest du stark:

    • Vertraute Begleitung:
      In-Gang-Setzer:innen sind geschulte, ehrenamtlich Mitarbeitende von Selbsthilfe-Kontaktstellen, die neuen Gruppen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre für einen erfolgreichen Austausch.
    • Günstige Rahmenbedingungen:
      Die In-Gang-Setzer:innen achten darauf, dass die Bedingungen für eine gelungene Zusammenarbeit stimmen. Ob beim Start oder in späteren Phasen, sie geben Impulse für ein harmonisches Miteinander.
    • Fachliche Unterstützung:
      In-Gang-Setzer:innen bringen ihre Erfahrung ein, um Wissenslücken zu schließen. Dabei geht es nicht um Anleitung, wo bereits Kompetenzen vorhanden sind, sondern um Unterstützung da, wo sie gebraucht wird.
    • Zeitlich begrenzte Hilfe:
      Die Unterstützung durch In-Gang-Setzer:innen ist auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt. So erhalten die Gruppen die nötige Starthilfe, um eigenständig weiterzuarbeiten.

    Kurzvorstellung

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    Weitere Informationen

    In-Gang-Setzer® in Zahlen

    Seit dem Start des Projekts 2008 haben In-Gang-Setzer:innen über 1.300 Gruppen begleitet. Über 70 Prozent dieser Gruppen treffen sich auch nach einem Jahr weiterhin eigenständig. Besonders im Bereich psychischer Erkrankungen und bei pflegenden Angehörigen hat sich die Methode bewährt.

    Erfolgreicher Verlauf seit 2008

    Das Konzept hat sich bewährt und etabliert. In-Gang-Setzer® unterstützt nicht nur traditionelle Selbsthilfegruppen, sondern öffnet auch neue Wege für verschiedene Zielgruppen, darunter Migrant:innen, pflegende Angehörige und jüngere Menschen.

    Für einen starken Start

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Recklinghausen bietet Unterstützung für Gruppen in der Gründungsphase.
    Wenn du Interesse an der Begleitung deiner Selbsthilfegruppe durch eine/n In-Gang-Setzer:innen hast, setze dich mit uns in Verbindung.

    Dein Ansprechpartner:
    Sebastian Flecken

    Telefon: 02361 – 109735

    flecken@paritaet-nrw.org
  10. Versicherungsschutz für freiwilliges Engagement

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    Versicherungsschutz für freiwilliges Engagement

    Rund sechs Millionen Menschen engagieren sich in Nordrhein-Westfalen ehrenamtlich für andere. Sie leisten einen unbezahlbaren Beitrag für den Zusammenhalt und das Funktionieren der Gesellschaft.

    Dieses bürgerschaftliche Engagement darf nicht mit unkalkulierbaren Risiken verbunden sein. Ehrenamtliche sind – ebenso wie Hauptamtliche – bei ihrer Arbeit Risiken ausgesetzt. Sie können beispielsweise einen Unfall erleiden, der zur Invalidität führt, oder Schäden verursachen, für deren Ausgleich sie aufzukommen haben. Um Ehrenamtliche in dieser Hinsicht den Hauptamtlichen gleichzustellen, hat das Land Nordrhein-Westfalen eine Unfall- und Haftpflichtversicherung für Ehrenamtliche abgeschlossen, die nicht bereits anderweitig geschützt sind.

    Ein Großteil der Engagierten ist gesetzlich unfallversichert oder über deren Trägerorganisation abgesichert, insbesondere im Haftpflichtbereich. Dies gilt jedoch nicht für alle Ehrenamtlichen. Damit diese Lücken im Versicherungsschutz nicht zu einem Hemmnis für ein Engagement oder im Schadensfall gar zu einer existenziellen Bedrohung des ehrenamtlich Tätigen werden, gibt es die Landesversicherungen.

     

    Haftpflichtversicherungsschutz

    Die Landesversicherung für den Bereich Haftpflichtversicherung schützt ehrenamtlich freiwillig tätige Menschen in Nordrhein-Westfalen, aber auch die ehrenamtliche Tätigkeit, die von hier ausgehend in einem anderen Bundesland oder im Ausland ausgeübt wird, z.B. bei Freizeitoder Hilfsmaßnahmen. Versichert ist das Engagement Ehrenamtlicher in rechtlich unselbstständigen Vereinigungen, für die kein anderweitiger Versicherungsschutz besteht. Also beispielsweise freie Initiativen, Selbsthilfegruppen oder nicht eingetragene Vereine.

    Hinweis: Eingetragenen Vereinen, Verbänden, Stiftungen und anderen wird empfohlen, den Versicherungsschutz ihrer Engagierten über eine eigene Haftpflichtversicherung sicherzustellen.

    Der Versicherungsschutz besteht, auch wenn für das Ehrenamt eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Nicht versichert ist die Organisation oder Gemeinschaft, für die das Ehrenamt erbracht wird, sowie Betreute oder Teilnehmende an Veranstaltungen, die selbst nicht ehrenamtlich tätig sind.

    Versicherungsleistungen
    • 10.000.000 € pauschal für Personen- und Sachschäden
    • 100.000 € für Vermögensschäden

    Unfallversicherungsschutz

    Die Landesversicherung schützt alle ehrenamtlich freiwillig tätigen Menschen in Nordrhein-Westfalen, aber auch die ehrenamtliche Tätigkeit, die von hier ausgehend in einem anderen Bundesland oder im Ausland ausgeübt wird. Der Schutz umfasst auch die direkten Wege von und zu den Einsätzen.

    Wenn Engagierte gesetzlich unfallversichert oder über ihre Trägerorganisation abgesichert sind, besteht dieser Versicherungsschutz vorrangig gegenüber der Landesversicherung. Fällt die Leistung der Unfallversicherung eines Trägers jedoch geringer aus als die der Landesversicherung, wird der Unterschiedsbetrag ausgeglichen. Die Leistungen der Landesversicherung werden zusätzlich zu denen einer privaten Unfallversicherung eines Engagierten erbracht.

    Versicherungsleistungen:
    • 175.000 € für den Fall vollständiger Invalidität
    • 10.000 € für den Todesfall/Bestattungskosten
    • 2.000 € für Heilkosten (subsidiär)
    • 1.000 € für Bergungskosten (subsidiär)

    Fragen & Antworten

    • Wo muss ich mich registrieren lassen, um den Landesversicherungsschutz zu erhalten?
      Eine Registrierung ist nicht erforderlich. Es reicht im Schadensfall die Meldung des Ereignisses.
    • Was kostet mich der Versicherungsschutz des Landes?
      Die Kosten der Versicherungen bezahlt das Land. Ehrenamtliche müssen selbst keine Prämie zahlen.
    • Bin ich über das Land unfallversichert, wenn ich auch eine private Unfallversicherung habe?
      Ja, die private Unfallversicherung leistet zusätzlich zur gesetzlichen Unfallversicherung und auch zur Unfallversicherung des Landes.
    • Bin ich über das Land haftpflichtversichert, wenn ich auch eine private Haftpflichtversicherung habe?
      Im Schadenfall ist zu prüfen, ob eine Leistung durch die eigene private Haftpflichtversicherung erlangt werden kann. Sollte dies nicht möglich sein, kann der Schadenfall zur Landesversicherung gemeldet werden.
    • Wo sind die Schäden versichert, die bei einem Autounfall im Ehrenamt entstehen?
      Die Landesunfallversicherung sieht Leistungen für den Invaliditäts- oder Todesfall vor. Die Schäden an Ihrem Kfz sind über Ihre private Kaskoversicherung abgedeckt. Schäden, die an einem anderen Auto oder Gegenstand sowie bei einer anderen Person entstehen, begleicht Ihre private Kfz-Haftpflichtversicherung.

     

    Herausgeber dieser Informationen ist die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Mehr Infos zum Versicherungsschutz finden Sie hier