In sozialen Gruppen ist das dynamische Gleichgewicht von Nähe und Distanz von zentraler Bedeutung für das Wohlbefinden und die Effektivität der Interaktion. Nähe im Gruppenkontext bezieht sich auf das Gefühl von Verbundenheit / Vertrautheit und emotionaler Intimität zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern. Diese wird in Selbsthilfegruppen oft schon durch das verbindende Thema oder inhaltliche Strukturen (wie das „Selbsthilfe-Du“) geschaffen. Distanz hingegen bezieht sich darauf, wie nah oder entfernt sich die Gruppenmitglieder voneinander fühlen, sowohl physisch, als auch emotional.
Insbesondere Rahmenbedingungen, wie der zeitliche Rahmen oder die Häufigkeit der Treffen können das dynamische Gruppengefüge in Bezug auf die Distanz strukturieren und beeinflussen.
Dieses Seminar lädt dazu ein, die komplexen Dynamiken von Nähe und Distanz in Selbsthilfegruppen:
Hinweis zur Fairness: Wir bitten, pro Selbsthilfegruppe maximal nur 2 Personen anzumelden!